Die rassistische, antisemitische und fremdenfeidliche Politik der AFD sollten wir nicht dulden. 

Bei den Wahlen in Baden –Württhemberg, Rheiland-Pfalz und in Sachsen-Anhalt hat die AFD hohe Wählerstimmen erhalten.

Dies ist ein Schlag für die deutsche Demokratie. Alle bürgerlichen Parteien haben viele Stimme verloren. Alle, die Parteien, die Öffentlichkeit, die Verbände etc. müssen sich sachlich mit der AFD auseinandersetzen. Dass diese Partei nur Demagogie betreibt, darüber muss die Gesellschaft aufgeklärt werden.
Es kann nicht angehen, dass die AFD tagtäglich auf dem Rücken der EinwandererInnen und Asylbewerber einen diskriminierenden Wahlkampf betreibt und alle Schweigen dazu. Es ist zu befürchten, dass die AFD bei den Bundestagswahlen im Jahr 2017 noch vor der bürgerlichen Partei SPD die zweitstärkste Partei wird.
In DeutschIand hatten in der Vergangenheit die Rechten die Macht ergriffen und Menschen wegen ihrer Herkunft, Religion, Rasse und Lebensart in Konzentrationslagern vernichtet. Mindestens 6 Millionen Juden fielen dem Holocaust zum Opfer.
Wenn Deutschland jetzt einen solchen Rechtsruck durchlebt, könnten die nächsten Opfer eines Völkermordes Sozialschwache, Andersdenkende, EinwandererInnen und Flüchtlinge sein? Wenn die AFD dazu auffordert, an den Grenzen auf die Flüchtlinge zu schießen, so ist dieser Gedanke gar nicht abwegig.

Um Rassismus, Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit und Diskriminierungen zu verhindern müssen wir gemeinsam Schulter an Schulter gegen die AFD und gegen alle rechten Parteien vorgehen.

Wir dürfen uns nicht spalten lassen. Wir müssen unsere Zukunft in diesem Land gemeinsam gestalten und den Nährboden für den Rassismus, Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit entziehen.

Aus den Fehlern in der Vergangenheit müssen wir Lehren ziehen und für die Zukunft Maßnahmen treffen.