Allerdings ist die Titelseite, auf der der Prophet Mohammed weint und ein Schild mit der Aufschrift «Je suis Charlie» hält, als kleineres Bild an zwei anderen Stellen der «Cumhuriyet»-Ausgabe vom Mittwoch zu finden. Vor dem «Cumhuriyet»-Gebäude in Istanbul verschärfte die Polizei die Sicherheitsvorkehrungen, so die türkische Zeitung Hürriyet. Dem Blatt zufolge hatte Chefredakteur Utku Çakırözer bereits zuvor deutlich gemacht, dass man bei der Vorbereitung der Auswahl im Rahmen der eigenen redaktionellen Prinzipien tunlichst auf religiöse Gefühle und Glaubensfreiheit geachtet habe.