Wenn in Deutschland selbst türkischstämmige Abgeordnete und sog. "Multiplikatoren" unbekümmert Vereine der türkischen Rechtsradikalen besuchen und deren Ideologie und Gesinnung herunterspielen, wird es besonders kritisch. In NRW gibt es hierfür genug Beispiele.
"Die Faschisten sind hier meist in Vorfeldorganisationen wie Kultur- oder Sportvereinen organisiert", sagt Schmidinger. Besonders junge Männer mit türkischem Migrationshintergrund und ohne Zukunftsperspektiven seien für die rechtsradikalen Ideen anfällig. 
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"Schörkhuber und Schmidinger warnen jedoch davor, dass die türkischen Rechtsextremen zu wenig ernst genommen und verharmlost würden. Dabei würden sie auf die Jugendlichen einen nicht zu unterschätzenden Einfluss ausüben. Lokalpolitiker würden wegen einer potenziellen Wählerschaft den Kontakt mit türkischen Vereinen suchen, die der extremen Rechten nahe­stehen." Der Kosmopolit