Am Freitag, den 26.02.2016 hat eine 15-jährige Deutsche mit marokkanischer Herkunft im Hauptbahnhof Hannover einen Beamten der Bundespolizei im Rahmen einer Personenkontrolle mit einem Küchenmesser angegriffen und schwer verletzt. Sie zückte unvermittelt ein Messer und stach dem  Beamten in den Hals. Der andere Beamte konnte die Jugendliche überwältigen und festnehmen.

Da die 15-Jährige strafmündig ist, sitzt sie jetzt in Untersuchungshaft. Gegen sie wurden Ermittlungen zunächst wegen eines versuchten Tötungsdeliktes aufgenommen. Jetzt wird aber aus Polizeikreisen berichtet, dass es sich bei dem Angriff des Mädchens um einen gezielten Angriff mit IS-Terorristischem-Hintergrund handelt. Die Ermittlungen seien auch in dieser Richtung in vollem Gange.  

 

Der Salafismus in Niedersachsen ist vorhanden. Dem Verfassungsschutz nach seien hier 400 Salafisten zu verzeichnen. Viele von ihnen seien sehr aktiv. So würden sie z. B.  regelmäßig Flüchtlingsunterkünfte aufsuchen und dort um Anhänger werben. Unter den Neuankömmlingen sollen sie versuchen, IS-Terroristen zu organisieren.
In niedersächsischen Gymnasien sind viele Anhänger von IS-Terroristen, die um weitere Anhänger werben. Den Jugendlichen wird unter Täuschung der wahren Tatsachen ein Abenteur, ein Spiel mit den Waffen, eine falsche Zusammengehörigkeit und eine Freiheit indoktriniert, die es aber im sog. IS-Staat gar nicht gibt.  
In einigen Moscheen in Wolfsburg halten die Salafisten offene Veranstaltungen ab, um die Jugendlichen für den  IS zu werben. Jeder hat Zugang zu diesen Veranstaltungen. Das alles läuft vor den Augen der Sicherheitsorgane ab.
In Hannover gibt es eine große Moscheegemeinschaft, die von den Salafisten betrieben wird. In dieser Moschee wird Deutsch gesprochen und der Gottesdienst wird in deutscher Sprache abgehalten. Die Anhänger, die hier ein- und ausgehen, sind entweder Deutsche, Deutsche mit Wurzeln aus verschiedensten Herkunftsländern oder MigrantenInnen, die seit Jahren hier in Hannover leben. In der Moschee gibt es eine sehr starke Mikrofon- und Übertragungsanlage. Man kann den Gottesdienst und den Gebetsaufruf auch von außen hören. Auch dies nützt zur Anhängeranwerbung.
In Hannover haben die Salafisten eine weitere Eigenschaft. Sie geben sich entweder untereinander zu erkennen oder sie zeigen ihre Sympathie gegenüber den anderen Salafisten bzw. dem IS durch eine bestimmte Handlung. Aus ihren Fenstern lassen sie einen schwarzen Tüllstoff heraushängen. Darauf steht aus bekanntlichen Gründen zwar nicht das Bekenntnis des IS. Dieser Tüllstoff symbolisiert aber die IS-Fahne.
Unter den jugendlichen MigrantenInnen wächst die Zahl der Radikalisierungen. Weil sie hier nicht integriert sind und deshalb nur schlechte oder gar keine schulischen und beruflichen Perspektiven haben, entscheiden sie sich durch die Aufrufe der Salafisten dazu, nach Syrien zu reisen und dort als Märtyrer zu kämpfen und zu sterben. Wenn sie sich dazu entschlossen haben, reisen sie klamm heimlich, ohne das der Familie und Freunden zu eröffnen in die Türkei.

Dort, in den Städten Gaziantep, Urfa und einigen anderen grenznahen Städten zu Syrien gibt es Salafisten- bzw. IS-Lager. Sie durchlafen in diesen Lagern eine 3-monatige Ausbildung. Dann werden sie nach Syrien geschmuggelt und dort in sog. IS-Einheiten für verschiedene Aufgaben eingesetzt. Diejenigen, die nicht gut kämpfen oder mit den Waffen nicht gut umgehen können oder diejenigen, die nicht töten können, werden mit einem Sprengstoffgürtel ausgestattet. Wenigstens mit den Selbsmordanschlägen sollen sie einen maximalen Schaden wie möglich verursachen. Dass sie dabei selbst mit ihrem Leben bezahlen, spielt für sie keine Rolle. Durch die Indoktrination ist ihnen beigebracht worden, dass sie dann auch Märtyrer seien. Dass im Islam der Selbstmord verboten ist, hat der IS, wie viele andere islamische Regeln auch, einfach außer Kraft gesetzt.
Unter den zur IS ausgewanderten Jugendlichen gibt es auch welche, die der Lagerausbildung nicht standhalten können oder die für den Kampf aus verschiedensten Gründen nicht geeignet sind. Diese Jugendlichen rufen dann ihre Eltern an, um vom Lager abgeholt zu werden. Dieser Umstand wird aber von den Salafisten und/oder von der IS als eine weitere Einnahmequelle genutzt. Die Eltern müssen ihre Kinder von der IS freikaufen. Es ist berichtet worden, dass z. B. ein türkischer Vater aus Frankfurt, der selbst nicht sehr finanziell gut gestellt ist, seinen Sohn für 7.000,00 € freikaufen musste. Ein marokkanischer Vater, dem es finanziell noch schlechter geht, musste seinen Sohn für 4.000,00 € freikaufen. Es gibt viele andere Eltern, denen es genau so ergeht oder ergangen ist. Aus Angst um das Leben ihrer Kinder und anderer Familienmitglieder wenden sie sich nicht an die Öffentlichkeit oder an die Sicherheitsorgane.

Diese Entwicklung muss durch die Einwirkung aus staatlicher Seite gestoppt werden. Den Jugendlichen muss eine stabile schulische und berufliche Ausbildung gewährt werden. Diese Ausbildung muss auch eine stabile religiöse Ausbildung beinhalten, mit der sie dann zu eigenen religiösen Standpunkten gelangen und ihre eigene religiöse humanistische Sichtweise gewinnen können. Das kann nur durch die Unterrichtung in einer Muttersprache, durch die religiöse Unterrichtung mittels der dafür ausgebildeten Lehrkräfte etc. erreicht werden. Es sind von politisch Verantwortlichen Anstrengungen in dieser Richtung zu fordern.